Film
Durch das Medium Film lassen sich Raumsequenzen und Bewegung durch den Raum darstellen. Rem Koolhaas beschreibt seine Architektur sogar als die "eines Filmemachers, der seine Gebäude als eine Abfolge von Szenen und Schnitten denkt" (vgl. Gänshirt 2007, S. 179, s.u.). Dennoch wird Architektur trotz des Gewinns einer weiteren Dimension in der Darstellung selten durch Filme / bewegte Bilder repräsentiert. Selbst im Architekturfilm - z.B. "Schindler Häuser" (von Horst Emigholz, s.u.) wird häufig mit sehr ruhigen Standbildern gearbeitet.
Vor allem um Bewegung durch den Raum, Passanten oder Verkehrsströme zu dokumentieren, kann der Film ein sehr geeignetes Medium sein. Ein Beispiel dafür können Sie im Folgenden betrachten.
Bewegung der Passanten vor der Bürgerschaft (Film von Kevin von Salzen)
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Größe ca. 20 MB, Dauer ca. 4min.
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Mensch und Raum
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Größe ca. 11 MB, Dauer ca. 2min.
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Bau der St. Lukas-Kirche
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Größe ca. 11 MB, Dauer ca. 2min.
Alternativer Download als AVI in DVD-Qualität, divx-Codec erforderlich
Zeit und Licht
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Größe ca. 11 MB, Dauer ca. 2min.
Alternativer Download als AVI in DVD-Qualität, divx-Codec erforderlich
Zu Gast in St. Remberti
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Größe ca. 13 MB, Dauer ca. 2min.
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Literatur und links zum Thema:
Bücher:
Agotai, Doris: Architekturen in Zelluloid. Der filmische Blick auf den Raum. Bielefeld 2007.
Albrecht, Donald; Ratynski, Michael; Eue, Ralph: Architektur im Film. Die Moderne als große Illusion. Basel u.a. 1989.
Gänshirt, Christian: Werkzeuge für Ideen. Basel, Boston, Berlin, 2007.
Lamster, Marc: Architecture and Film. Princeton 2000.
Neumann, Dietrich: Filmarchitektur: Von Metropolis bis Blade Runner. München 1996.
Pallasma, Juhanni: The Architecture of Image. Existantial Space in Cinema. Helsinki 2001.
Schaal, Hans-Dieter: Learning from Hollywood. Architecture and Film. Stuttgart u.a. 1997.
Filme:
Emigholz, Horst: Loos Ornamental, 2008.
Emigholz, Horst: Schindlers Häuser, 2006.
Kahn, Nathaniel: My Architect. A sons journey, 2003.
Lang, Fritz: Metropolis, 1927.
Tati, Jaques: Mon Oncle, 1958.